Früh aufzustehen gehört nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen, aber für die Fotografie mache ich fast alles. Ich bin an diesem Tag extra früh zur Arbeit gefahren, damit ich auf dem Weg dorthin den Sonnenaufgang an einem Feld.

Hier sind ein paar der Ergebnisse von dem morgendlichen Shooting gegen die aufgehende Sonne (Bemerkung: Ich hatte früher schon einmal ein Motorrad vor dem Sonnenuntergang fotografiert und wusste daher etwas besser, worauf zu achten war.).

Erste Aufnahme: Motorrad gegen sie aufgehende Sonne, kein Blitz. Das Bike kommt erst einmal sehr dunkel raus, klar bei einem schwarzen Motorrad im Gegenlicht. Die Tiefen im Bild wurden mit Lightroom gerettet, so dass man auch noch etwas von der Maschine sieht.

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Aufnahme zwei: Ein Blitz, außerhalb des Bildes von links. Die silbernen Teile des Motorrads kommen nun recht hell raus, die Details der Maschine sind etwas besser sichtbar.

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Aufnahme drei: Photoshop ! Ich habe drei Einzelbilder aufgenommen und diese drei Bilder zu einem einzelnen kombiniert. Auf jeder der drei Aufnahmen habe ich den Blitz von einer anderen Seite abgefeuert.

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Und hier das Ergebnis:

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Dann habe ich den Blitz-Blödsinn abgestellt und habe noch ein wenig das tolle Morgenlicht genutzt. Ich habe die Maschine so auf dem Weg platziert, dass das Morgenlicht die Seite aufhellt. Eine zufällig vorbeikommende Joggerin macht den Hintergrund noch ein wenig interessanter.

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Letztes Setting- die der Kamera zugewandte Seite ist nun der aufgehenden Sonne abgewandt. Es ist die gleiche Beleuchtungssituation wie das erste Bild in diesem Artikel.

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Dann hieß es leider einpacken und weiter ins Büro fahren. Aber so einen Start in den Arbeitstag würde ich sehr gerne öfters haben 🙂