Während der Vorbereitung auf das nächste Shooting kam mir der Gedanke, dass ich mal etwas Neues ausprobieren wollte. Kürzlich hatte ich erst vom PixelStick gelesen, einem wundervollen Werkzeug für die Lichtmalerei.

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Der Pixelstick ist eine 2 m lange Aluminiumstange mit 200 mehrfarbigen LEDs. Mit diesen kann man die wildesten Muster und Bilder in die leere Luft malen.

Dummerweise kostet der Pixelstick 400 €, so dass ich erst einmal auf eine einfachere Methode umsteigen musste.

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Daher gibt es heute den “Pixelstick für arme Leute” in diesem Artikel. Mehr Improvisation geht nicht. Ich habe einen Bestenstiel genommen und in die Mitte ein Loch gebohrt. Dadurch steckte ich einen dicken Nagel als Achse und befestigte ein Stück Holz als Griff dran. Violà, ein drehbarer Stock! An diesen wurden dann kurzerhand mit Panzertape vier LED-Taschenlampen gepappt (das waren alle Taschenlampen, die ich im Haushalt finden konnte).

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Test shooting, und ich habe mich ausgetobt. Interessant waren die Passanten, die auf dem Weg vorbeikamen. Entweder haben sie interessiert geguckt und gefragt, oder sie sind mit starrem Blick und ohne Gruß an mir vorbeigezogen. Frei nach dem Motto “wenn ich nichts sage, vielleicht bemerkt mich der Bekloppte dann nicht.”

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