Motorradshootings müssen nicht immer das volle Programm durchlaufen mit einem tiefblauen Himmel, tausend Blitzen und einer bombastischen Location. Manchmal klappen auch die ganz einfachen Dinge.

Ich wurde gebeten, ein paar Bilder einer KTM LC4 zu machen, einer 650er Einzylinder-Maschine. Die Bilder waren nur für den Verkauf des Bikes gedacht, daher habe ich mit einem einfachen Setup gearbeitet und das Shooting in der Mittagspause durchgeführt.

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Es war Mittags, die Sonne knallte vom Himmel. Ich habe das Bike auf einen Feldweg gestellt und angefangenm zu fotografieren. Keine Blitze, Reflektoren, nix. Nur das Bike, die Sonne und meine Kamera. Die Sonne stand steil über uns (man beachte den Schatten) und ich positionierte die Maschine so, dass die Seite vom Sonnenlicht aufgehellt wurde.

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Dann wurde die Maschine nach jedem Foto Stück für Stück gedreht, damit wir Fotos aus jeder Perspektive hatten.

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Regel Nr. 23: Nicht die Details vergessen!

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Gegen Ende des Shoots kam dann doch mein fotografisches Temperament durch und ich habe eine Aufnahme von weit unten gemacht, was das Bike sehr gut zur Geltung bringt wie ich finde.

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Unterm Strich: Der Shoot war als schnelle hinstellen-klack-klack-klack-fertig-Geschichte angesetzt und wurde auch so durchgezogen. Nichtsdestotrotz sind ansprechende Bilder dabei herausgekommen, und das trotz hartem Sonnenlicht.


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